7. Spieltag, 10.04.2024

Im letzten Spiel der Saison gab es für die Fünfte einen Showdown, der spannender nicht hätte sein können. Als Vorletzter der unglaublich engen C-Klasse 2 empfing RTA 5 mit Schwabing-Nord 3 das Schlusslicht der Tabelle - bei einer Niederlage wären wir auf dem Abstiegsplatz gelandet.

Für den Gegner, der unter ungleich größerem Druck stand, begann der Abend denkbar schlecht: ein Brett konnte nicht besetzt werden. Nachdem Dawit recht bald nach einem Einsteller seines Gegners auf 2 zu 0 erhöhte, schienen die Weichen gestellt. Bald darauf musste jedoch Benedikt, der in dieser Saison wenig Glück hat, aufgeben - nur noch 2 zu 1. Als Fabian, der eine Figur opferte und Michael, der erst eine Leichtfigur vorne und dann zwei Bauern hinten lag, in eine unschöne Lage gerieten, schien plötzlich das Schreckgespenst Abstiegsplatz reale Gestalt anzunehmen. Die Erleichterung war dementsprechend groß, als Stefan an Brett 1 ein enges Endspiel dank zweier Freibauern für sich und das Abstiegsduell für den Roten Turm entscheiden konnte - eine Niederlage war nunmehr ausgeschlossen. Derart erleichtert gelang sowohl Fabian als auch Michael noch ein Remis. Am Ende stand es 4 zu 2.

Für die aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft von Schwabing-Nord 3 bleibt immerhin noch die Hoffnung, nach einer möglichen Aufstockung der C-Klasse in der kommenden Saion nicht absteigen zu müssen - es wäre ihr zu wünschen. (Spielbericht von Michael Dietlmeier)

6. Spieltag, 11.03.2024

In der 6. Runde war unsere 5. Mannschaft spielfrei.

5. Spieltag, 23.02.2024

Gegen den Tabellenletzten, der in dieser Saison bislang selten vollzählig angetreten war, schien die Tabellenspitze gewissermaßen schon in Reichweite. Doch es kam anders im unterkühlten Pfarrsaal, in dem der SC Vaterstetten-Grasbrunn 1 den Roten Turm 5 empfing.

Michael kam gut aus der Eröffnung, wurde daraufhin leichtsinnig, büßte zwei Bauern und dann die Partie ein. Armin konnte gleich darauf ausgleichen, jedoch musste Sekunden später Thomas ein lange ausgeglichenes Spiel aufgeben. Helmut hatte nach zähem Kampf einen Freibauern, seiner Gegner allerdings drei - so stand es bald 3 zu 1 für den Gastgeber. Noch zäher rang Stefan, auch er erfolglos, womit die Begegnung schon entschieden war. Benedikt, der aufgrund von S-Bahn-Problemen eine dreiviertel Stunde (!) zu spät kam und sich dennoch Siegchancen erspielte, bot seinem Gegner - um den frostigen Abend zu beenden - schließlich Remis an. Ein enttäuschendes 1,5 zu 4,5 stand am Schluß zu Buche.

RTA 5 hat in der nächsten Runde spielfrei und trifft dann zum Finale im April auf Schwabing-Nord 3. Der Abstieg ist in der extrem ausgeglichenen C-Klasse 2 (Erster und Letzter trennt gerade mal 1 Punkt!) trotz des Rückschlages eher unwahrscheinlich. (Spielbericht von Michael Dietlmeier)

4. Spieltag, 31.01.2024

Auch die 5. Mannschaft hat das Siegen nicht verlernt und darf sogar für einen Tag an der Tabellenspitze stehen. Gegen TSV Solln 3 gab es ein denkbar knappes Erfolgserlebnis.

Nach teils holprigem Verlauf gelang der Fünften gegen Solln 3 ein wichtiger, für die weitere Saison wegweisender Sieg. Fabian konnte als erster einen ganzen Punkt verbuchen, gefolgt von Armin und Helmut, dessen Gegner patzte und plötzlich ohne Dame da stand. Benedikt, zuletzt sehr stabil, spielte zu schnell und sah sich einem Freibauer gegenüber, der nicht mehr aufzuhalten war. Als schließlich Stefan seine unglückliche Serie der letzten Monate überwinden und remisieren konnte, stand es 3,5 zu 1,5 - die Begegnung war entschieden. Michael konnte sich und dem Gegner so getrost eine qualvolles Endspiel - zwei Minusbauern bei einem Rössel auf beiden Seiten - ersparen und aufgeben. Damit sprang die Fünfte von einem hinteren Platz zumindest vorübergehend sogar an die Tabellenspitze. Nächste Runde ist am 23. Februar das Auswärtsspiel gegen Vaterstetten-Grasbrunn. (Spielbericht von Michael Dietlmeier)

3. Spieltag, 19.01.2024

Wie schon in Runde 1 musste die fünfte Mannschaft des Roten Turms auch gegen Haar 4 eine knappe und schmerzhafte Niederlage einstecken. Das Match begann zunächst recht zaghaft, Michael und bald darauf auch Helmut und Benedikt willigten in Remis ein, ihnen fehlte an diesem Abend der Biss. An Brett 1 verlor Stefan eine für ihn frustrierende Partie, die von Anfang an "vermurkst" war. Fabian hingegen spielte konzentriert und konnte tatsächlich ausgleichen. Leider musste jedoch Armin in einer vogelwilden Partie nach gut vier Stunden doch die Segel streichen - so hieß es am Schluß 2,5 zu 3,5. Es verblieb ein bitterer Nachgeschmack von vergebenen Chancen. (Spielbericht von Michael Dietlmeier)

2. Spieltag, 06.12.2023

Dank einer konzentrierten Leistung konnte die 5. Mannschaft einen Fehlstart in die Saison vermeiden und gewann gegen die Schachfreunde München 3 mit 4:2. Stefan stellte die Weichen hierzu, nachdem sein Gegner – wie Stefan es formulierte – in eine Falle getappt war, die er gar nicht gestellt hatte. Danach erhöhte Michael; er konnte am Ende eines unspektakulären Spieles ein Bauernwettrennen für sich entscheiden. Dawit verlor kurz darauf in einer asymmetrischen Partie, weil er der gegnerischen Bauernwalze nicht Herr wurde. Nachdem sowohl Armin als auch Fabian remisierten, stand es nunmehr 3:2. Damit lag die Verantwortung bei Helmut: wie so oft blieb Helmut konzentriert und ausdauernd, so dass er die langwierige Partie nach dem Gewinn der Qualität routiniert zu seinen Gunsten abwickeln konnte. Ein letztlich relativ ungefährdeter Sieg, der die Fünfte optimistischer in die Saison blicken lässt. (Spielbericht von Michael Dietlmeier)

1. Spieltag, 17.11.2023

In ihrem ersten Spiel der Saison unterlag Roter Turm 5 dem Gastgeber Zugzwang 5 mit 2,5 zu 3,5. Benedikt willigte relativ bald in ein Remis ein, gefolgt von Helmut und Fabian. Obwohl Michaels Gegner in der Folge seinen Mehrbauern zum Sieg ummünzen konnte, war noch kein Pessimismus angebracht. David war einen Läufer vorn & Stefan einen Bauern. Ersterem gelang es auch tatsächlich auszugleichen, Stefan jedoch lief in einem Moment der Unachtsamkeit in ein Matt. Schade, denn knapp verloren ist auch verloren. (Spielbericht von Michael Dietlmeier)